12.09.2024: Mitschrieb der Stadtvertretersitzung

- Auf der Basis des Kompromisses, der im letzten Jahr zwischen der Bürgerinitiative und der Stadtvertretung geschlossen worden ist, soll durch die Verwaltung nunmehr (nachdem ein Grobentwurf vorgelegt wurde), ein Planungsbüro beauftragt werden mit der Umsetzung und Vorbereitung für die konkrete Ausgestaltung des Bebauungsplans an der Lensmann Sierksstr.


- Für das Wohngebiet Löwenhof verbleibt es bei denen bisher genehmigten Ferienwohnungen. Eine Ausweitung kommt wegen der üblichen prozentualen Quote für Ferienwohnung im Wohngebiet dort nicht in Betracht.


- Hinsichtlich des Baugebietes 19 verbleibt es dabei, dass Ferienwohnungen nicht gestattet sind (dies ist seit 2001 die Rechtslage!).
Klarstellend möchten wir anmerken, dass dies nicht für das gesamte Stadtgebiet gilt, sondern nur für die Flächen des B19, die durch günstigen Grundstückserwerb über die Stadt speziell für Dauerwohnzwecke von Tönninger Bürgern gedacht sind.
Ermöglicht wird jetzt, dass zum Beispiel kleine Unternehmer in nicht störender Art und Weise eine Genehmigung für den Betrieb eines Büros im eigenen Hause beantragen können.
Außerdem ist die Farbbindung für Solarflächen entfallen.
Für das restliche Stadtgebiet wird in Zukunft ein Konzept erarbeitet werden. In Vorbereitung hierauf ist für die nächste Bauausschusssitzung der Leiter des Fachbereiches Bauen beim Kreis Nordfriesland, Herr Jansen, eingeladen worden, um die rechtlichen Rahmenbedingungen zu erläutern. -> siehe auch Link


- Die Stadtvertretung hat die Bürgermeisterin ermächtigt, einen Kooperationsvertrag für die Klärschlammverbrennung gemeinsam mit den Kommunen, Husum, Sankt Peter-Ording, und weiteren, insgesamt 17 Kooperationspartnern zu schließen.


- Der Antrag der AWT zu der Frage des Erhalts der katholischen Kirche ist vorläufig zurückgenommen worden. Es soll zunächst das Ergebnis der Verhandlungen zwischen der Bürgermeisterin und der katholischen Kirche abgewartet werden, ehe hier zielführende Entscheidungen getroffen werden.
Leider kommt es in den Sitzungen immer wieder zu sehr persönlichen und unverständlichen Ansprachen. Wir möchten noch einmal drauf hinweisen, dass unsere Fraktionsvorsitzende für die gesamte AWT spricht